Stehbrett 20.100

Das Steh­brett ermög­licht neben den bekann­ten Behand­lungs­lie­gen­funk­tio­nen ein stu­fen­lo­ses Auf­rich­ten des Pati­en­ten aus der lie­gen­den Posi­ti­on bis maxi­mal 85°. Der Pati­ent wird durch drie Hal­te­gur­te im Knie‑, Becken- und Brust­be­reich fixiert. Das Gerät erfüllt durch sei­ne hoch­wer­ti­gen Kom­po­nen­ten höchs­te Qua­li­täts­stan­dards und zeich­net sich durch sehr gute Stand­fes­tig­keit und lan­ge Lebens­dau­er aus.

Das Steh­brett ist ein viel­sei­ti­ges Hilfs­mit­tel zur Pati­en­ten­mo­bi­li­sie­rung, spe­zi­ell in den Fach­be­rei­chen der Neu­ro­lo­gie, Ortho­pä­die und Chirurgie.

Bei nach­fol­gen­den, ver­brei­te­ten Krank­heits­bil­dern kann sich der Ein­satz eines Steh­bret­tes posi­tiv beschleu­ni­gend auf das The­ra­pie­ziel auswirken:

· Appolex (Schlag­an­fall) mit Halbseitenlähmung
· Mul­ti­ple Sklerose
· Mor­bus Parkinson
· Wach­ko­ma u.a.

Da ein eigen­stän­di­ges Ste­hen aus eige­ner Kraft oft nicht mehr mög­lich ist, ist das regel­mä­ßi­ge Trai­ning mit Hil­fe des Steh­bret­tes unver­zicht­bar um spür­ba­re Behand­lungs­ef­fek­te zu erzielen.

Eini­ge Beispiele:

· wir­kungs­vol­les Herz- und Kreislauftraining
· Unter­stüt­zung bei der Ent­lee­rung der obe­ren Harnwege
· Anre­gung des Kno­chen­stoff­wech­sels (Oste­ro­po­ro­se­pro­phy­la­xe)
· Bekämp­fung von Mus­kel­ver­kür­zun­gen und Tonusregulation
· Verdauungsunterstützung
· Spitz­fuß­the­ra­pie und ‑vor­beu­gung
· För­de­rung der Tiefensensibilität
· regel­mä­ßi­ge ADL-Übungen

Das Steh­brett gewinnt im ergo- und phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Bereich auf Grund sei­ner Viel­fäl­tig­keit immer mehr an Bedeu­tung. Selbst­ver­ständ­lich kann es auch als Behand­lungs­lie­ge genutzt werden.

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